Alarmierung der baden-württembergischen Rettungshundestaffeln ab Februar 2024
weiterlesenAlarmierung der baden-württembergischen Rettungshundestaffeln ab Oktober 2022
weiterlesenUpdate 01/2022 verfügbar
weiterlesenBei der Flächensuche muss das Team in unwegsamem Gelände oder in großen Waldflächen auch nach vermissten Personen suchen und diese erstversorgen.
Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Eine Geruchsprobe der vermissten Person wird hierbei nicht benötigt. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen.
Der Hund hat dabei drei Anzeigemöglichkeiten in der Fläche: Beim Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Führer bei ihm ist; beim Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes Bringsel auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person; beim Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern führt seinen Hundeführer durch Pendeln an das Opfer heran.
Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach
Allgemein nach der Einsatzhäufigkeit betrachtet handelt es sich in vielen Fällen um verwirrte oder verirrte ältere Menschen, um Kinder die sich verlaufen haben oder von zu Hause weggelaufen sind, aber auch um suizidgefährdete Personen aus allen Altersgruppen und sozialen Umfeldern.
Typische spezielle Lagen für den Einsatz von Flächensuchhunden:
Für das effektive Absuchen von Häusern, Kellern und Dachböden, Schuppen und Scheunen, Betriebsgebäuden etc. können Flächensuchhunde ebenfalls eingesetzt werden.
Besonders effektiv wird der Einsatz von Rettungshunden immer in Zusammenarbeit mit weiteren Ortungsmitteln und -verfahren, z.B. Helikoptern, Wärmebildkameras, Suchketten aus Helfern, Handyortung u.ä.